Sie lief auf und ab überlegend was sie tun sollte. Eigentlich hatte sie ihren Butler los geschickt um ihr neue "Besucher" zu suchen.

Er wurde gefangen genommen und betäubt, sodass er erst aufwachte als er in ein fremdes Haus gebracht wurde. Er merkte dass er über der Schulter eines fremden Kerls hing und fing an sich leicht zu wehren, wurde dann aber auf den Boden gedonnert und er musste sich vor Schmerz krümmen.

Sie betrat den Raum in dem ihr neuer kleiner Besucher sich befand. Bist du wach? fragte sie und setzte eine besorgte Mine auf. Schauspielen war ihr Leben.

Er sah sich um und hielt sich den dröhnenden Kopf, wobei er das fremde Mädchen ansah. Was mache ich bitteschön hier?

Du wurdest gefangen genommen....ein Glück konnte mein Butler dich retten. Sie kniete sich vor ihn. Hast du schmerzen?

Er sah sie skeptisch an. Ja ... hab ich... Er blickte verwirrt umher und versuchte aufzustehen.

Sie grinste innerlich als er sagte er habe Schmerzen. Wo denn?

Am Kopf. Am Körper. Überall. Er setzte sich auf und schloss die Augen. Danke .. dass ich gerettet wurde.. Aber ich kann mich nicht daran erinnern entführt zu worden.

Vielleicht warst du bewusstlos? fragte sie und nahm seinen Kopf in die Hände. Warte ich hol dir was zum Kühlen.

Er war sich dessen zwar nicht so sicher, nickte aber da es am besten sein würde. Okay. Danke.

Nichts zu danken lächelte sie und reichte ihm kurz darauf ein Kühlpack.

Er nahm das Kühlpack und hielt es sich einfach an die Stirn während er sich aufmerksam umsah. Weißt du wo ich angegriffen wurde? Damit ich wieder zurück kann...

Tut mir leid...keine Ahnung ich kann dir dabei nicht helfen...Sie suchte nach Wunden. Hast du noch weitere Schmerzen?

Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte das Dröhnen auszuschalten. Nee geht schon. Danke trotzdem.

Magst du wasser haben? fragte sie und spielte mit ihrem Haar.

Er blickte sie wieder an und nickte dann leicht. Ja. Ich glaube das brauche ich.

Sie stand nickend auf und brachte ihm etwas Wasser in einem Glas.

Er nahm nickend das Glas an und trank ein paar Schlücke ehe er es abstellte und sich erneut umsah. Würde es dir etwas ausmachen wenn ich mich .. kurz hinsetze?

Nein? kein Problem. Sie lächelte sanft und half ihm auf.

Er nickte lächelnd und setzte sich auf einen Stuhl, wo er den Kopf zurück lehnte. Danke.

Keine Ursache. Innerlich überlegte sie schon was sie zuerst aufschneiden wollte, nach außenhin war sie besorgt um ihn.

Er nickte leicht und atmete durch ehe er sie wieder ansah.

Sie sah ihn nickend an. Kann ich noch etwas für dich tun?

Er dachte ein wenig nach. Na ja ... eigentlich nicht. Ich würde mich nur freuen wenn ich vielleicht bleiben dürfte bis es mir besser geht...