Ein sehr großes Haus mit einem großen Garten. Außerdem mit einem Spielzimmer im Keller..

Nelia saß auf der Couch und blickte aus dem Fenster. In der Decke eingemummelt war es schön gemütlich. Sie roch nach Nath und sie liebte seinen Duft über alles. Sie dachte ein wenig nach wie glücklich sie eigentlich sein konnte dass er sie überhaupt noch ansah, aber sie hätte es nicht überlebt wenn nicht.

Er lief mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt aus dem Badezimmer. Leicht fielen einzele Tropfen aus seinen Haarsträhnen welche er offen über seinen Rücken fallen ließ.
Nelia hatte er auf der Couch zurückgelassen als er Duschen gegangen war, also lief er nun zurück ins Wohnzimmer.

Sie schaute auf als er in den Raum kam und blickte an wie seine nassen Haare an seiner Haut klebten und seine Muskeln hervor traten. Sie wurde ganz rot und konnte den Blick nur noch mit Mühe abwenden als er auf sie zukam.
Sie würde nie aufhören bei seinem Körper rot zu werden.

Er grinste schief und ließ sich neben ihr auf die Couch sinken.
Eine seiner Hände glitt durch ihr samtweiches Haar, die andere griff ihr Kinn welches er zu sich drehte.
Na...wie ist es meiner Geliebten ergangen als ich weg war?

Sie sah ihn mit glühenden Wangen an und versuchte aus ihrem trockenen Mund ein paar Worte zu kriegen. Sie musste ihn einfach nur ansehen und versuchen irgendetwas zu tun, aber sie konnte nicht.
Es war langweilig ... Ich mag es nicht auf dich warten zu müssen... hauchte sie dann als sie auf seine Lippen blicken musste.

Seine Mundwinkel zuckten leicht als er ein grinsen andeutete. Er musste noch lernen mehr Gefühle zu zeigen. Als er bemerkte das sie auf seine Lippen blickte und nährte sich ihren.

Sie sah noch immer die ganze Zeit auf sein Gesicht, verzaubert von seiner Schönheit. Sie strich leicht über seinen Nacken als sie die Hände auf diesen legte und die Augen schloss um einfach nur zu genießen, dass er so nah bei ihr war.
Wie hätte sie ohne ihn gekonnt?

Er ließ seinen Kuss sanft ihre Lippen erreichen und küsste dann ihren Hals hinunter, dann zurück hoch zu ihren Lippen.
Ich hab die ganze Zeit an dich gedacht lächelte er. Schade das du nicht mitgekommen bist....

Sie öffnete zart ihre Lippen als er ihren Hals küsste und lehnte sich an ihn, ihre Sehnsucht nach seiner Haut nachgebend.
In der Dusche... schon wieder..? Ihre Augen waren ein wenig trüb, vor Verlangen und Liebe und sie musste sich beherrschen ihn nicht direkt flachzulegen.
Ich glaube ...es ist besser gewesen. flüsterte sie dann. Der Kampf gegen ihn war für sie noch lange nicht vergessen.

Er seufzte und strich ihre Haare hinter ihr Ohr. Machst du dir immer noch Sorgen wegen....dem Unfall? Er schüttelte den Kopf und küsste sanft ihre Nase. Bitte zerbrech dir deswegen nicht deinen Schönen Kopf.

Sie biss sich auf die Lippe und schloss die Augen. Eigentlich hast du ja recht ... aber ... Sie schüttelte dann den Kopf und sah ihn wieder an, einfach nur über alles froh dass er wieder bei ihr war und sie ihn spüren konnte.
Ich einfach immernoch so viel Angst davor dich zu verlieren...

Mach dir keine Sorgen....er lächelte sanft und küsste ihre Stirn. Erstens wirst du mich nicht so schnell los und zweitens....könnte ich niemals deine Seite verlassen....niemehr dein wundervolles Gesicht zu sehen würde mich auf ewig innerlich zerstören.

Sie legte die Arme um seinen Hals und zog ihn ganz nah an sich, wo sie anfing ihn so innig und wollend zu küssen als wäre er soeben von den Toten auferstanden - was vor ein paar Tagen gewissermaßen gestimmt hätte.
Das würde ich davon abgesehen auch gar nicht überleben ... dafür liebe ich dich viel zu stark...

Er lächelte sanft und erwiederte ihre Küsse so wild und wollend wie sie diese vorgab.
Uns kann man nicht trennen....niemals....

Das werde ich auch nicht... das wirst auch du nicht, das werden wir niemals .... flüsterte sie in den Kuss hinein und blickte in seine leuchtend grüne Augen, die sie in den Bann nahmen.
Was möchtest du als erstes machen? Wir können alles tun, du kannst alles mit mir machen... flüsterte sie.

Ich tue alles mit dir....alles was ich will und alles was du willst.
Er seufzte zufrieden bei ihrem Anblick und biss in ihr Ohr. Aber ich will tun was du willst.

Sie stöhnte leise auf als er in ihr Ohr biss und setzte sich auf seinen Schoß, die Arme und Beine fest um ihn geschlungen. Du kannst alles tun. Wirklich alles. Und damit meine ich alles, denn wenn du es machst genieße ich es nur noch mehr. Sie fuhr innerlich immer wieder staunend über seine Muskeln und küsste seine Schulter zu seinem Hals hinauf.

Er band schnell seien haare zusammen damit sie ihm nicht in den Weg kamen und hob sie dann hoch. Wohin? Garten...schlafzimmer oder doch lieber Keller?

Er lachte und lief schnell in den Garten wo er sie schon halb ausgezogen ins Gras legte. Hoffentlich regnet es nicht.

Du magst es feucht nicht wahr? lächelte er und ließ sein Handtuch zu Boden gleiten.