Sein Blick wurde leicht finsterer. Du wirst immer mir gehören ... Daran wird sich nie etwas ändern. Wenn du dich dagegen entscheidest dann hole ich dich wieder zurück.. Ob du willst oder nicht, du bist meins. Und wenn du etwas dagegen ein zu wenden hast dann sag es. Er sah sie an.

sie schüttelte den Kopf lächelnd, jedoch hatte sie auch etwas Angst vor seinem finsteren Blick. Nein Gordian...so war das nicht gemeint...ich gehöre für immer dir....du kannst mit mir machen was du willst...ich tu alles für dich...Sie blickte ihn ernst an damit er merkte das sie es ernst meinte. Aber dein Blick...macht mir Angst...hauchte sie ganz leise.

Er atmete durch und löste dann den Blick von ihr damit sie keine Angst hatte. Ich will nicht dass du Angst hast. Und du gehörst mit. Da gibt es keine andere Wahl. Er sah sie wieder an, nun mit einem etwas sanfteren Blick.

Sie nickte. Ich würde mich nie trauen dir zu Wieder sprechen... sie nahm seine Hand und küsste sie. Ich liebe dich Gordian.

Er schloss die Augen und genoss ihre Küsse. Ich will nicht dass du denkst dass du keine Rechte hast bei mir ... es ist nur so dass ... Er schüttelte leicht den Kopf. Ach egal. Du sollst einfach nicht denken dass du nichts bei mir darfst.

Ich wieder spreche dir nicht, wie gesagt aber ich hab schon einmal alles mit mir machen lassen...wenn ich etwas nicht will Gordian...dann tue ich es auch nicht...das werde ich mir nicht erneut antun... Sie legte den Kopf schief und umfasste seine Hände mit ihren beiden.Und was war es das du am Anfang sagen wolltest?

Er sah sie ein wenig distanziert an. Du musst auch nichts tun, was du nicht willst. Ich zwinge dich zu gar nichts. Er schüttelte auf ihre Frage hin einfach nur den Kopf. Nichts. Nichts was von Bedeutung sein könnte.

Du bist nicht anstrengend. meinte er nur und schloss leicht die Augen.

Sie wollte mit "doch" antworten jedoch traute sie sich nicht also nickte sie nur.

Er saß dort und überlegte wie die miese Stimmung überhaupt aufgekommen war. Langsam legte er irgendwie eine Hand auf ihren Rücken, wusste aber nicht was er damit machen sollte, also ließ er sie wieder sinken.

Sie spürte kurz seine Hand und fühlte ich etwas fehl am Platz. Gordian? fragte sie unsicher.

Er seufzte ein wenig und sah dann zu ihr runter. Hm ..?

Kannst du...mich festhalten? fragte sie zögerlich und sorgte dafür das er ihr Gesicht nicht sehen, und somit nicht ihre derzeitige Verfassung erkennen konnte.

Er legte seine Arme leicht um ihren Rücken und seufzte ein wenig, weil er eigentlich gar nicht abweisend sein wollte. Dann schloss er die Augen und lehnte den Kopf leicht zurück.

Sie spürte wie er den Kopf zurück legte und ging davon aus das er sie nicht bei sich haben wollte weswegen sie ich versuchte von ihm zu lösen.

Als er merkte wie sie sich versuchte zu befreien, ließ er sie los ohne zu fragen, da er glaubte dass sie genug von ihm hatte. Er war eh schon zu einnehmend. Also ließ er seine Arme runter un sah dabei an die Wand.

Sie stand auf und griff nach seiner Jacke. Scheinbar war das das einzige was sie gerade von ihm hatte. Mit gesenktem Kopf zog sie seine Jacke an und versteckte ihr Gesicht in ihrem kragen bevor sie aus dem Zimmer lief und sich ins Badezimmer an die Heizung setzte.

Er sah ihr mit traurigem Blick nach und setzte sich an die Wand. Der unvervollständigte Satz hätte eigentlich lauten sollen: Es ist nur so dass ich dich nicht verlieren will... die wenige Zeit, die uns noch bleibt, habe ich Angst ... dass du dich gegen mich wendest...
Aber der Satz war nicht viel von Bedeutung.

Sie zog den Kragen weiter hoch und fing an zu zittern. Es kam ihr vor als wäre sie nur eine Gelegenheit
und er würde nur sagen das er sie liebte wenn es passte. Wieso? fragte sie sich selbst und rollte sich auf den Fliesen ein.

Sie fehlte ihr und das obwohl sie nur einen Raum neben ihm war.. Wie lange würden sie Zeit zusammen haben? Bis sie anfangen würde, Kinder zu haben, etwas aus ihrer Zukunft zu machen? Er konnte ihr wahrscheinlich keines von beiden bieten, selbst wenn sie zu ihm ziehen würde.. Was sollte er ihr schon geben können?
Ein wenig Spaß im Bett ... mehr auch nicht..

Sie sehnte sich so sehr nach seinen Berührungen aber scheinbar würde sie diese nie bekommen wenn sie diese brauchte. Gordian...wieso tust du das mit mir? sagte sie zu sich selbst aber wahrscheinlich hatte sie es etwas zu laut gesagt.

Er hörte was Nyra sagte und es brach ihm von innen das Herz..
Er hatte von Anfang an gewusst, dass es beide zerstören würde wenn sie sich darauf einließen.
Und sie hatten sich darauf eingelassen. Und er hatte ihr schon so oft weh getan.
Er biss die Zähne zusammen, stand auf und ging dann in den Raum indem sie war. Er sah sie auf dem Boden liegen und kniff ein paar Mal die Augen zusammen, bevor er sich einfach neben sie legte und ihre Hand in seine nahm.

Sie klammerte sich ohne nach zu denken an ihn und vergrub ihre leicht tränenden Augen an seiner Brust. Sie sagte nichts und sie bewegte sich auch nicht damit er nicht aufstand und wieder ging.

Er versteifte sich für einen Moment, als sie sich an ihn klammerte, doch dann siegte seine Sehnsucht nach ihr und er zog sie an sich und hielt sie mit seiner ganzen Kraft an ihn gedrückt. Er hatte noch nicht mals Angst dass er sie erdrückte, sondern wollte sie einfach nur spüren und legte seine Nase in ihr Haar, das nach ihr duftete.