Er sprang sofort hinter die beiden ersten Personen und stürzte sich auf den Rotschopf.

Sie drückte seine Hand es tat so weh sie los zu lassen. Die Angst das sie ihn nie wieder sah brannte sich in sie als sie ihn leidend ansah und auf die Wange küsste bevor sie vor dem Grünhaarigen irren Floh.
"Komm ja wieder!" kreischte sie und suchte verzweifelt nach Ace.

Sie schloss die augen als sie versuchte das Bild was sich ihr bot zu ignorieren.

Die Kugel prallte an seinem Körper ab und er zuckte nicht einmal mit der Wimper.
Als die nächste Kugel auf Ellie flog riss er die Augen auf und sprang vor sie in der hoffnung ihre kugel noch irgendwie abfangen zu können.

Sie riss vor Schreck die Augen auf auch wenn sie innerlich eigentlich schon wusste dass es zu spät war. Die Kugel traf sie mitten in die Brust, vielleicht war es auch am Herzen, vielleicht auch ganz weit weg, sie wusste es nicht mehr, sie wusste gar nichts mehr, als sie mit ungläubigen Augen einfach zusammen sackte wie eine Puppe deren Fäden man durchschnitten hatte.

Er blickte Nyra an und steckte in diesem einen Moment all seine Liebe zu ihr und wandte sich dann auch schon ab und den grünhaarigen der sich auf ihn stürtzte abzuwehren, aber er viel nach hinten wegen der Wucht des Aufpralls.

"Nath!" Sie eilte zu ihm und versuchte ihm irgendwie zu helfen als er sich auf den rothaarigen stürtzte.

Er sah einfach zu wie seine ehemaligen Freunde vor seinen Augen bekämpft und nieder gemacht wurden. "Sie hin..." hauchte er an Arris Ohr und zwang sie die Augen zu öffnen. "Ich will dass du das hier siehst..."

Sie suchte immer noch nach Ace und fand ihn zwei gänge weiter gegen irendetwas komisches kämpfen. Der Krach den der Kampf am Kontrollraum verursachte ließ sie zusammenzucken. Was sollte sie tun wenn Gordi verletzt wurde?

"Ellie!" brüllte er und hob sie vom Boden hoch nachdem sie zusammengebrochen war. Sein Blick war tötlich auf Ivery aber er musste erst Ellie in sicherheit bringen bevor er weiter kämpfen konnte.

Er zog zwei Dolche hervor und versuchte sie dem Feind in die brust zu rammen. "Stirb!"

Sie öffnete die Augen ein wenig und betrachtete das was vor ihr geschah während tränen ihre Wangen hinab flossen. Wie konnte es soweit kommen? "Und nun Blechbüchse?"

Sie hielt den Feind fest sodass Nath ihn besser verletzten konnte.

Er nahm seine ganze Kraft zusammen sodass er den grünhaarigen fast weg drücken konnte. "Du kannst mich nicht töten..!"

Er drückte sie an sich und rannte aus dem Labor, scheiße was sollte er tun?
Er konnte nicht heilen er war auch nicht in der Lage jetzt jemanden zu holen weil alle kämpfen. "Scheiße" fluchte er laut und legte sie ab damit er sich die Wunde ansehen konnte.

Sie ließ den Blick sinken und biss sich auf die Lippe. "Du magst recht haben...du magst diesen Kampf vielleicht gewinnen aber was bringt es dir? eines tages wirst du dich erinnern...daran das diese Leute deine Freunde waren...eine Familie die gegenseitig auf sich aufgepasst hatte und du wirst es bereuen...die erinnerung daran sie alle getötet zu haben folgen dir in die Ewigkeit...du kannst nicht sterben...du wirst nie vergessen können"

Er schaute auf sie hinab und in diesem Moment überkam ihn großer Hass. Hass auf das, was sie sagte. Er wollte es nicht hören, denn tief in sich wusste er dass sie recht hatte, und so stark er auch wirkte oder körperlich war, diese Wahrheit verkraftete er nicht.
"Halt deinen Mund..." zischte er und schlug sie dabei fest auf den Kopf.

Er starrte den Dolch an und merkte wie sein Körper sofort allergisch darauf reagierte, auch wenn er diesen noch nicht mals berührte. Er konnte jetzt nicht nach geben. Er dachte an Nyra und erinnerte sich dass er zurück kommen musste. "Du schaffst das nicht.." zischte er und drehte den Mann geschickt um, wodurch er den Dolch nicht berühren konnte. Er schnappte sich schnell das braunhaarige Mädchen und drückte ihr die Klinge an den Hals. "EIne Bewegung und sie stirbt."

Sie kreischte kurz auf, wurde dann aber still als sie die scharfe Klinge an ihrem Hals spürte. Scheiße...

Sie bekam mittlerweile kaum noch etwas mit, sie spürte auch kaum als er sie ablegte.
Die Wunde war nah an ihrem Herz und sie bekam kaum noch Luft, aber sie spürte komischer Weise keinen Schmerz..
"H-Hunter..." sagte sie kaum hörbar.

Sie lachte leicht als er sie schlug, denn sie wusste das sie recht hatte....und er wusste es nun auch.
"Siehst du...du traust dich nicht mal es zuzugeben"

Er ließ das Messer Augenblicklich sinken. "Lass sie los...jetzt" er war toternst. "Krümm ihr ein Haar und ich zerstöre alles was dir lieb ist"